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RedevonBundeskanzlerinAngelaMerkelinCASS.doc

1、Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich des Besuchs der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) Datum:02.02.2012 in Peking Sehr geehrte Vizepräsidenten – Herr Professor Wang Weiguang und Herr Professor Li Yang –, meine sehr geehrten Damen und Herren, mein erster Besuch

2、an der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften ist mir noch in sehr guter Erinnerung. Schon damals, im Jahr 2007, haben mich das vielfältige Themenspektrum und die außerordentlich tiefgründige Arbeit der Akademie sehr beeindruckt. Deshalb ist es mir auch eine große Freude, heute wieder bei Ih

3、nen zu sein. Ich bin natürlich nicht allein hierhergekommen. In unserer Delegation sind Abgeordnete des Deutschen Bundestages aus allen Fraktionen, wir haben eine große Wirtschaftsdelegation und natürlich auch Journalisten, die mit uns nach China gereist sind. Es ist mir eine Ehre, heute wieder bei

4、 Ihnen zu sprechen, denn die CASS ist eine der bedeutendsten Forschungseinrichtungen in China. Sie berät in politischen Fragen die chinesische Regierung. Damit trägt sie auch eine sehr hohe Verantwortung für die Zukunft Chinas und seine Rolle in der Welt. Dem entspricht auch, dass die Akademie viele

5、 Partnerschaften internationaler Art pflegt. Wir sind insbesondere froh, dass die Akademie als Hauptpartner der Konrad-Adenauer-Stiftung in Deutschland sehr eng zusammenarbeitet. Die Kooperationen der CASS mit deutschen Organisationen spiegeln die Lebendigkeit unserer bilateralen Beziehungen insgesa

6、mt wider. Meinen Besuch hier bestimmen natürlich auch aktuelle Fragen wie nachhaltiges Wirtschaften und die Weiterentwicklung der internationalen Sicherheitsarchitektur. Vor 40 Jahren, als die Bundesrepublik Deutschland und China diplomatische Beziehungen aufnahmen, war kaum absehbar, dass unsere L

7、änder einmal so eng wie heute zusammenarbeiten würden. Weil wir so eng zusammenarbeiten, sprechen wir heute von einer strategischen Partnerschaft. In dem Wunsch, diese Partnerschaft weiter zu stärken, bin ich hierhergekommen. Ich weiß mich dabei auch mit meinem Partner, dem Premierminister Wen Jiaba

8、o, sehr einig. Ich möchte auf drei Wegmarken hinweisen, die ich hervorheben möchte. Die erste Wegmarke ist der Ausbau unserer Partnerschaft im Bereich der Kultur. Wir haben jetzt das Kulturjahr Chinas in Deutschland. Das wird uns die Möglichkeit geben, die chinesische Kultur und Geschichte besser

9、kennenzulernen. Ich erinnere mich an die Initiative „China und Deutschland gemeinsam in Bewegung“ in vielen Provinzen Ihres Landes. In dieser Woche fand das Auftaktkonzert für das Kulturjahr Chinas in Deutschland statt. Ich glaube, dass sich viele in Deutschland sehr für die Geschichte, aber auch di

10、e heutige Zeit in China interessieren. Wenn man sich füreinander interessiert, dann bedeutet das auch, dass man miteinander diskutiert. Dann kann es auch passieren, dass diese Diskussionen kontrovers ausfallen. Ich sage es aber immer wieder: Dialog schafft Vertrauen, Dialog schafft besseres Versteh

11、en. Vertrauen ist immer der Grundstock dafür, dass Beziehungen zwischen Menschen Früchte tragen können und daraus dann auch in allen Lebensbereichen eine intensive Partnerschaft zwischen den Ländern erwachsen kann. China und Deutschland pflegen seit langem einen offenen und ehrlichen politischen Me

12、inungsaustausch – immer wieder auch in strittigen Fragen. Wir haben den Menschenrechtsdialog, wir haben den Rechtsstaatsdialog, wir reden sehr viel über die unveräußerlichen Menschenrechte. Das wird sicherlich auch dieses Mal auf meiner Reise der Fall sein. Wir sind im Gespräch darüber, wie sich uns

13、ere Gesellschaften unter sehr unterschiedlichen Bedingungen und mit unterschiedlicher Geschichte weiterentwickeln in Richtung wirtschaftlicher Freiheit, sozialer Sicherung und ökologischer Notwendigkeit. Wir leben in einer globalisierten Welt zusammen und wissen, dass wir deshalb auch füreinander Ve

14、rantwortung tragen. Das führt mich zur zweiten Wegmarke: Mitte vergangenen Jahres konnte ich – Sie haben eben darauf hingewiesen – Premierminister Wen und zahlreiche Mitglieder des chinesischen Kabinetts zu den ersten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Berlin begrüßen, mit denen wir u

15、nsere Beziehungen auf eine neue Ebene gehoben haben. Es war ausgesprochen interessant, mit den vielen Fachministern den Dialog zu pflegen. Wir haben auch konkrete Abmachungen getroffen und werden in Zukunft in sehr praktischen Fragen zusammenarbeiten. Die nächsten Regierungskonsultationen werden dan

16、n im nächsten Jahr in China stattfinden. Ich glaube, dass wir viele Bereiche voranbringen werden. Ich will hier nur ein Beispiel nennen: Wir wollen gemeinsam Standards im Bereich der Elektroautos entwickeln. Das ist eine Entwicklungsbranche mit großer Zukunft. Wenn wir da nicht unabhängig voneinand

17、er verschiedene Normen, sondern gemeinsame Normen entwickeln, dann kann das ein sehr wichtiger Punkt sein. Wir haben zum Beispiel auch Gespräche zur Exportfinanzierung aufgenommen. Das sind für die beiden Exportnationen Deutschland und China ganz wichtige Bereiche. Damit komme ich zu der dritten We

18、gmarke: Das sind die Wirtschaftsbeziehungen. Für China ist Deutschland der wichtigste Handelspartner in der Europäischen Union und für Deutschland könnte China einigen Prognosen zufolge im laufenden Jahr zum wichtigsten Exportmarkt außerhalb der Europäischen Union werden. Unser Handelsvolumen hat im

19、 vergangenen Jahr über 140 Milliarden Euro erreicht. Das ist ein neues Rekordniveau. Die Beziehungen entwickeln sich sehr dynamisch. Wir schauen natürlich auf die beachtlichen chinesischen Wachstumsraten. Selbst im Krisenjahr 2009 nahm das Bruttoinlandsprodukt um über neun Prozent zu. Aber China ke

20、nnt eben auch die großen Herausforderungen, vor denen es steht. Ihr nunmehr zwölfter Fünf-Jahres-Plan bringt das ja auch zum Ausdruck. In diesem Plan sind sehr ehrgeizige Ziele festgelegt: Die Fortentwicklung technologischer Kompetenzen, der Ausbau sozialer Sicherungssysteme, ein besserer Umweltschu

21、tz, eine Begrenzung der Inflation und die Stärkung der Binnennachfrage. In einigen dieser Bereiche ist Deutschland sehr gerne bereit, mit Ihnen den Austausch zu pflegen und unsere Erfahrungen aus der Sozialen Marktwirtschaft mit einfließen zu lassen, etwa wenn es um den Aufbau sozialer Sicherungssys

22、teme, wenn es um besseren Umweltschutz oder wenn es darum geht, nachhaltiges Wirtschaften hier in China besser zu verankern. Wir wissen, dass wirtschaftlicher Wohlstand langfristig nur auf der Basis einer ausgewogenen inneren Entwicklung denkbar ist. Das heißt, stetiges und angemessenes Wachstum be

23、ruht – das ist zumindest unsere deutsche Erfahrung – auf sozialem Frieden und damit auf sozialem und regionalem Ausgleich, auf einem umweltschonenden Wirtschaftsgeschehen und nicht zuletzt auf verlässlichen rechtsstaatlichen Strukturen. Mir ist die Dimension Ihres Landes wohl bewusst. Deshalb sind g

24、erade auch regionale Differenzen ein Thema, mit dem sich die Regierung sehr intensiv auseinandersetzt. Wir werden unsere Zusammenarbeit in den verschiedenen Bereichen in den nächsten Jahren weiter intensivieren. Wir haben eine enge Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Forschung, in der Wissenschaf

25、t, in der Energiepolitik und in der Umweltpolitik. Das alles kann aber noch intensiviert werden. Auch die deutsche Wirtschaft ist an weiteren und intensiven Kooperationen interessiert. In unserer Delegation sind viele Wirtschaftsvertreter – Vertreter großer Unternehmen, aber auch Vertreter mittelstä

26、ndischer Unternehmen. Ich denke, in China werden sich gerade auch die mittelständischen Unternehmen in den nächsten Jahren sehr dynamisch entwickeln. Deshalb wollen wir auch auf diesem Gebiet neben den heute schon bestehenden Kooperationen weitere Kooperationen ermöglichen. Was brauchen ausländisch

27、e Wirtschaftsvertreter, worüber sprechen die deutschen Wirtschaftsvertreter? Sie brauchen offene Märkte. Was ich Ihnen zusagen kann, ist, dass unser Markt, der deutsche Markt, offen ist für chinesische Investitionen. Genauso möchten wir, dass deutsche Unternehmen mit den inländischen Unternehmen hie

28、r gleichbehandelt werden. Das heißt, ein gemeinsames Wettbewerbsfeld ist das A und O einer guten wirtschaftlichen Kooperation. Wir brauchen natürlich auch einen effektiven Schutz des geistigen Eigentums. Es ist bei den Unternehmern immer wieder davon gesprochen worden, dass man, um sich in China dyn

29、amisch zu entwickeln, auch Zugang zu den entsprechenden Finanzierungen braucht. Ich glaube, wir haben viele Fortschritte erreicht, aber wir werden auf meiner Reise jetzt auch über die Fragen sprechen, die noch gelöst werden müssen. Es geht also immer um faire Kooperation, um fairen Wettbewerb, der

30、auf Gegenseitigkeit beruht. Wie ich schon sagte, gerade auch Deutschland ist ein Standort, an dem die chinesischen Unternehmen in Zukunft sicherlich noch mehr investieren werden. Erste große Beispiele gibt es schon, aber hier gibt es noch großes Entwicklungspotential. Wir wissen, dass wir in der We

31、ltwirtschaft miteinander verflochten sind. Wir wissen auch, dass die Weltwirtschaft bestimmten Risiken ausgesetzt ist. Nach der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise spüren wir überall noch die Auswirkungen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. Das gilt für Europa in ganz besonderer We

32、ise. Was wir im europäischen Rahmen – insbesondere im Raum der Länder, die den Euro als Währung haben – spüren, ist, dass die infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise aufgelegten Konjunkturprogramme in vielen Ländern dazu geführt haben, dass die Staatsschulden übermäßig gewachsen sind und wir jetzt

33、 in einigen europäischen Ländern eine Staatsschuldenkrise haben, die in ganz besonderer Weise auch deutlich macht, dass die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Mitgliedstaaten des Euro-Raums zum Teil sehr unterschiedlich ist. Wir haben es also nicht mit einer Krise unserer Währung zu tun, sondern wir

34、 haben es mit einer Schuldenkrise und einer Frage der Wettbewerbsfähigkeit zu tun. Wir spüren in dieser Situation, dass etwas in der Europäischen Union, insbesondere im Euro-Raum, nicht ausreichend ausgeprägt ist: Das ist das, was wir die „politische Union“ nennen. Das heißt, wir haben eine Währung

35、sunion, die aber eine noch nicht ausreichende politische Gemeinsamkeit verkörpert. An der politischen Gemeinsamkeit – sozusagen an dem Fundament der Währungsunion – müssen wir in den nächsten Jahren arbeiten. Dabei ist die Europäische Union und sind insbesondere die Staaten, die den Euro haben, in d

36、en letzten zwei Jahren erheblich vorangekommen. Wir haben nun eine sehr viel stärkere Haushaltsdisziplin. Wir haben gerade in den letzten Tagen einen Fiskalvertrag beschlossen, der jedes Land, das den Euro als Währung hat, dazu verpflichtet, eine solide Haushaltspolitik durchzuführen. Gleichzeitig

37、 haben wir über bessere Wettbewerbsfähigkeit und über bessere Möglichkeiten des Wachstums gesprochen. Das ist genauso wichtig, denn das Thema der Arbeitslosigkeit ist in vielen europäischen Ländern auch ein ganz zentrales Thema. Zum Beispiel liegt die Jugendarbeitslosigkeit in den Mitgliedstaaten de

38、r Europäischen Union heute im Durchschnitt bei 20 Prozent. In einigen Ländern ist sie sogar doppelt so hoch. Das ist natürlich eine sehr schlechte Voraussetzung, um wirklich Wachstum zu schaffen. Deshalb ist für uns das Thema der Wettbewerbsfähigkeit, des Wachstums, der Bekämpfung der Arbeitslosigke

39、it und der Schaffung neuer Arbeitsplätze die zweite Weiche neben der Haushaltsdisziplin, um wieder auf einen nachhaltigen Pfad zu kommen. Ich möchte Ihnen hier ganz deutlich sagen: Der Euro als unsere gemeinsame Währung hat die Europäische Union stärker gemacht. Ein Land wie Deutschland hat erhebli

40、ch vom Euro profitiert und kann als Exportnation im Euro-Raum und der Europäischen Union mit einer gemeinsamen Währung natürlich sehr viel besser agieren. Deshalb sind wir der Meinung, dass auf der einen Seite jedes Land seine Hausaufgaben machen muss und jedes im Rahmen seiner Zuständigkeiten voran

41、kommen und Unzulänglichkeiten beheben muss, dass wir aber auf der anderen Seite auch solidarisch miteinander sein müssen, denn eine gemeinsame Währung muss man auch gemeinsam verteidigen. Das wird aber bedeuten, dass wir in Zukunft ein Mehr an Europa brauchen – mehr Kohärenz unserer Wirtschaftspoli

42、tiken und mehr Kohärenz unserer Innovationsinitiativen. Deshalb wird Europa in den nächsten Jahren enger zusammenrücken. Deutschland wird sich hierbei ganz besonders engagieren. Man kann also sagen: Europa wächst in der Krise zusammen. Wenn ich mir anschaue, dass wir in der Europäischen Union gemein

43、sam 500 Millionen Einwohner sind, dann kann ich feststellen, dass wir im Verhältnis zu Ihrem Land mit über 1,3 Milliarden Einwohnern immer noch klein sind. Das heißt, wenn wir uns auch international behaupten wollen, dann ist für uns die Europäische Union die Antwort auf die Globalisierung. Deutschl

44、and weiß das in besonderer Weise zu schätzen. Nun wissen wir: Eine hohe Staatsverschuldung ist keineswegs ein rein europäisches Phänomen, sondern es gibt sie auch in anderen Ländern – zum Teil sogar mit noch höheren Defiziten. Deshalb ist unsere Kooperation im Rahmen der G 20 so wichtig. Deutschlan

45、d und China spielen hierbei eine sehr aktive Rolle. Trotz vieler Kontroversen im Detail ist es uns doch gelungen, in dieser Kooperation der 20 wichtigsten Industriestaaten in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte zu machen und richtige Antworten auf die Herausforderungen der Weltwirtschaft zu g

46、eben. In Südkorea haben wir eine Agenda für Wachstum beschlossen. Wir haben wesentliche Punkte auch bei der Regulierung der Finanzmärkte erreicht. Dies hat für uns in Deutschland nach wie vor eine sehr hohe Priorität, denn wir glauben, dass die internationale Finanzkrise ganz wesentlich auch dadurc

47、h ermöglicht wurde, dass es eine internationale Regulierung der Finanzmärkte nicht in ausreichendem Maße gab. Deshalb pocht Deutschland darauf, dass wir mit dem Prinzip weitermachen, demnach jedes Finanzmarktprodukt, jeder Akteur auf den Finanzmärkten und auch jeder Platz, an dem Finanztransaktione

48、n durchgeführt werden, Regulierung braucht. Diese Regulierung ist nur dann wirksam, wenn wir sie international einheitlich gestalten. Dazu gehört für uns, dass wir bessere Eigenkapitalrichtlinien für Banken haben, dass wir endlich einen Erfolg dabei hatten, mit systemrelevanten Banken so umzugehen,

49、dass sie keine Gefahr mehr für das Weltwirtschaftssystem darstellen, und dass Finanzderivate lückenlos geregelt werden. Es steht jetzt noch aus, dass auch der gesamte Schattenbankenbereich international besser reguliert wird. Das wird in den nächsten zwei Jahren endlich geschehen. Weil all das so w

50、ichtig ist, setzen wir auch in finanzpolitischen Fragen auf eine engere Zusammenarbeit. Die gibt es schon zwischen den Finanzaufsichtsbehörden Deutschlands und Chinas. Auch unsere Zentralbanken kooperieren sehr eng. Ich denke, dass wir das auch noch ausbauen können. Meine Damen und Herren, China is

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