资源描述
prüfung für das germanistik-grundstudium
(PGG-PRÜFUNG )
I. Diktat (10 P)
Sie hören den Text insgesamt viermal. Zuerst hören Sie sich den ganzen Text einmal an. Dann hören Sie sich den Text noch zweimal an und schreiben dabei den Text Satz für Satz mit. Die längeren Sätze werden in Teilen vorgelesen. Zuletzt hören Sie den ganzen Text noch einmal. Nun fangen wir an!
II. Hörverstehen (20 P)
Teil l: Alltagssituationen
Sie hören im Folgenden 6 Minidialoge nur einmal. Markieren Sie die Lösungen auf dem Antwortbogen.
1 a Krüger
2 a Die Reise in die Schweiz
3 a. In einer Bäckerei
4. a Um 16 Uhr
5 a. Am l 5 April
6 a Peter wollte ein Sonderangebot ausverkaufen
b. Walter
b. Die Spanienreise
b. In einer Praxis
b. Um 16.08 Uhr
b. Nach dem 21 März
b. Peter wollte einen neuen Computer kaufen.
c. Dora
c. Die Reise im letzten Sommer.
c. In einem Restaurant,
c. Um 16.07 Uhr.
c Am ersten Sonntag im Frühling.
c. Peter wollte das Notizbuch im Supermarkt ansehen.
Teil 2:
Nun hören Sie vier Texte. Jeden Text hören Sie zuerst einmal, dann lesen Sie die Aufgaben und danach hören Sie ihn noch einmal. Markieren Sie die Lösungen auf dem Antwortbogen.
Text A ( a = richtig, b = falsch)
7 Früher transportierten Buchhändler ihre Bücher in Fässern nach Frankfurt, wenn die Buchmesse stattfand.
8 Nach dem Dreißigjährigen Krieg setzte sich die Leipziger Buchmesse durch.
9 Im Jahr 1949 war die Frankfurter Buchmesse die größte Buchmesse der Welt.
Text B (a = richtig, b = fälscht )
10. Brautpaare können auf der Hochzeitsmesse „Ja - ich will“ sagen und heiraten.
11. Auf der Hochzeitsmesse wird fast alles für die Hochzeit präsentiert.
12. Viele Brautpaare wollen ihre Hochzeit allem feiern.
13. Sabine und Christoph wünschen sich eine Hochzeit in einem Schloss, weil beide einmal verheiratet waren.
Text C
14 Wie viele Mitgliedsunternehmen hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag?
a. 120 Millionen b. 80 Millionen c 3,5 Millionen
15 Was hat viel zum Wachstum der deutschen Wirtschaft beigetragen?
a. Der Überschuss. b Die Außenwirtschaft. c Die Spitzengruppe auf den Weltmärkten.
16. Was zeigen die Umfragen?
a. Unternehmen im Ausland vernichten Arbeitsplätze im Inland.
b. Unternehmen, die kein Geschäft im Ausland machen, schaffen Arbeitsplätze nur in Deutschland.
c. Mittelständische Unternehmen, die Geschäfte im Ausland machen, schaffen mehr neue Arbeitsplätze in Deutschland als die anderen Unternehmen.
Text D
17. Welches Ereignis fand nicht im Jahr 1920 statt?
a. Frau Meiers Geburt b. die Volksabstimmung c. die Bildung des Saarlandes
18. Wann hat Frau Meier ihre Lehre angefangen?
a. 1915 b. 1920 c. 1935
19. Welcher Partei haben der Vater und die Brüder von Frau Meier angehört?
a. FDP b. SPD c. CDU
20. Welche Aussage ist richtig?
a. 1935 war die große Mehrheit der Saarländer dafür, zu Deutschland zu kommen.
b. Es war für Frau Meier und ihre Familie 1935 sehr gefährlich, dass die Mehrheit ihrer Familie ins Ausland gegangen ist.
c. Die meisten Saarländer sind nach Frankreich gegangen, weil sie politisch aktiv waren.
III. Leseverstehen (20P) (35 MINUTEN)
Text A Aachen - „Bad der Könige"
Aachen ist berühmt für seine heißen Quellen und seine Jahre alte Badetradition. Schon Karl der Große und viele andere Könige waren hier auf Kur. Das Wasser der heißen Quellen ist gesund und macht gesund, wenn man es für Trink- und Badekuren nutzt. Pro Jahr kommen heute rund 8000 Kurgäste nach Aachen.
Die natürlichen Quellen haben der Stadt Aachen ihren Namen gegeben. „Aachen" kommt nämlich von dem alten germanischen Wort für Wasser „ahha“.
Markieren Sie bitte die richtigen Lösungen auf dem Antwortbogen! (a = richtig b= falsch)
21. Karl der Große und viele andere Könige haben hier einen Kurs gemacht.
22. Das Wasser der heißen Quellen nutzt man zum Baden und Trinken.
23. Der Name „Aachen" bedeutet eigentlich „Wasser“.
Text B Es muss im Leben mehr als alles geben
Einst hatte Jennie alles. Sie schlief auf einem runden Kissen im oberen und auf einem viereckigen Kissen im unteren Stockwerk. Sie hatte einen eigenen Kamm, eine Bürste, zwei verschiedene Pillenfläschchen, Augentropfen, Ohrentropfen, ein Thermometer und einen roten Wollpullover für kaltes Wetter. Sie hatte zwei Fenster zum Hinausschauen und zwei Schüsseln für ihr Futter. Und sie hatte einen Herrn, der sie liebte.
Doch das kümmerte Jennie wenig. Um Mittemacht packte sie alles, was sie besaß, in eine schwarze Ledertasche mit einer goldenen Schnalle und blickte zum letzten Mal zu ihrem Lieblingsfenster hinaus.
„Du hast alles“, sagte die Topfpflanze, die zum selben Fenster hinaussah. Jennie knabberte an einem Blatt. „Du hast zwei Fenster“, sagte die Pflanze. „Ich habe nur eines“.
Jennie seufzte und biss ein weiteres Blatt ab. Die Pflanze fuhr fort: „Zwei Kissen, zwei Schüsseln, einen roten Wollpullover, Augentropfen, Ohrentropfen, zwei verschiedene Fläschchen mit Pillen und ein Thermometer. Vor allem aber liebt er dich.“
„Das ist wahr“, sagte Jennie und kaute noch mehr Blätter.
„Du hast alles“, wiederholte die Pflanze.
Jennie nickte nur, die Schnauze voller Blätter.
„Warum gehst du dann fort?“
„Weil ich unzufrieden bin“, sagte Jennie und biss den Stengel mit der Blüte ab. „Ich wünsche mir etwas, was ich nicht habe. Es muss im Leben noch mehr als alles geben!“
Die Pflanze sagte nichts mehr. Es war ihr kein Blatt geblieben, mit dem sie etwas hätte sagen können.
Markieren Sie bitte die richtigen Lösungen auf dem Antwortbogen! (a = richtig, b= falsch)
24. Jennie ist ein Mädchen.
25. Das, was Jennie besitzt, sind nur materielle Dinge.
26. Jennie ist glücklich über das jetzige Leben.
27. Jennie wünscht sich mehr Liebe.
28. Die Pflanze spricht nicht mehr, weil sie aufgefressen wurde.
Text C Trend zu Single-Haushalten gefährdet die Umwelt
Weniger die wachsende Weltbevölkerung, als vielmehr der Trend zu Single-Haushalten und Kleinfamilien bedrohen die Umwelt. Das berichten amerikanische Forscher nach einer Studie in 141 Ländern in einer Vorabpublikation im Fachmagazin „Nature“.
Das Team um Jianguo Liu von der Michigan State University verglich weltweit das Bevölkerungswachstum, die Veränderung der Haushaltsgröße und die Artenvielfalt. In allen Ländern hat die Zahl der Haushalte in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen.
Dafür verantwortlich war aber weniger das Bevölkerungswachstum, sondern in weit stärkerem Ausmaß die Verkleinerung der Haushalte, stellten die Forscher fest. So wuchs die Bevölkerung in Deutschland zwischen 1985 und um 0,4 Prozent, die Zahl der Haushalte nahm aber beinahe doppelt so stark zu. Im Jahre würden in Deutschland gar weniger Menschen als heute leben - aber in mehr Haushalten, schätzen die Forscher. In Italien etwa entstanden zwischen 1951 und 1991 über acht Millionen neue Haushalte. Beinahe sechs Millionen davon bildeten sich alleine deshalb, weil 1991 nur 2,8 Personen, statt über 4 wie 1951, in einem Haushalt zusammenlebten.
Dies hat vielfältige Folgen für die Natur: Für die neuen Wohnungen und Häuser würden nicht nur Land und Materialien verbraucht. In kleinen Haushalten nehme zudem der Material- und Energieverbrauch pro Kopf zu, sagen die Forscher. So haben Haushalte oft, unabhängig von der Anzahl der Bewohner, einen Kühlschrank, eine Küche und ein Auto.
Aber auch der Verbrauch an Heizenergie ist in Kleinhaushalten pro Kopf größer. Die Forscher führen ein Beispiel aus China an: Vor allem wegen der immer kleineren Haushalte hätten Menschen um das Wolong-Naturreservat immer mehr Holz verbraucht und damit den Lebensraum der Pandas zerstört, schreiben sie.
Ihre Studie würden sie als Weckruf verstehen, sagt Liu gegenüber der Nachrichtenagentur ddp. Politiker und Naturschützer sollten demnach weniger das Bevölkerungswachstum als die Zahl der Haushalte im Auge behalten. Steuererleichterungen für Großhaushalte etwa könnten dem Trend entgegenwirken, meint Liu.
Markieren Sie bitte die richtigen Lösungen auf dem Antwortbogen!
29. Was bedeutet „Single-Haushalt"?
a. In einem Haushalt lebt nur ein Paar.
b. In einem Haushalt leben die Eltern nur mit einem einzigen Kind.
c. In einem Haushalt lebt eine Person allein.
30. Was ist der Grund für die Zunahme der Zahl der Haushalte in Deutschland'?
a. das Bevölkerungswachstum b. die Verkleinerung der Haushalte
c. die Entwicklung der modernen Wissenschaften
31. Was ist richtig?
a. Zwischen 1985 und nahm die Zahl der Haushalte fast um 0,8 Prozent zu.
b. werden nach der Studie in Deutschland weniger Menschen als heute alleine leben.
c. In Italien lebten 1951 durchschnittlich 2,8 bis 4 Personen in einem Haushalt zusammen.
32. Was haben die Wissenschaftler der Michigan State University nicht herausgefunden?
a. Wenn die Zahl der Haushalte steigt, erhöht sich der Material- und Energieverbrauch pro Kopf.
b. In Deutschland würden Menschen in der Zukunft in mehr Haushalten leben als heute.
c. In einigen Ländern ist die Zahl der Haushalte in den vergangenen Jahren gesunken.
33. Wofür haben die Menschen um das Wolong-Naturreservat immer mehr Holz gebraucht?
a. Für die Herstellung von Papier. b. Für die Herstellung von Möbeln. c. Für das Heizen.
34. „Ihre Studie würden sie als Weckruf verstehen“, heißt:
a. Man muss mehr auf die Haushaltsgröße als auf die wachsende Weltbevölkerung achten.
b. Großhaushalte verbrauchen mehr Materialien und Energie.
c. Politiker und Naturschützer kümmern sich wenig um die Umweltprobleme.
35. Was sollte die Regierung laut Text gegen diesen Trend tun?
a. Die Regierung sollte von Single-Haushalten mehr Steuerabgaben fordern.
b. Die Regierung sollte die Steuern der Großhaushalte entsprechend ermäßigen.
c. Die Regierung sollte die Zahl der Haushalte kontrollieren.
Text D Hilfe, ich habe Schnupfen!
Es gibt Leute, die glauben, dass sie totkrank sind, wenn sie nur einen Schnupfen haben und sie geraten jedes Mal in Panik, wenn ihnen irgendetwas an ihrem Körper nicht normal erscheint, auch wenn es völlig ungefährlich ist. Diese Leute machen einen großen Teil der Praxispatienten aus.
Rund 40% aller Patienten, die zu einem Arzt in die Sprechstunde kommen, ebenso viele Frauen wie Männer, haben Beschwerden, für die der Arzt keine medizinische Ursache finden kann. Die Diagnose lautet häufig: Hypochonder (eingebildeter Kranker).
Diese Menschen leiden jedoch wirklich. Aber nicht ein krankes Organ ist die eigentliche Ursache für ihre Beschwerden, sondern Angst vor einer schlimmen Krankheit wie Herzinfarkt oder Krebs. Diese zwei Krankheiten stehen an der Spitze der „Hitliste“ der Hypochonder-Ängste.
Es gibt aber auch das andere Extrem: Leute, die auch noch mit Fieber joggen gehen und dabei allen erklären: „Mir geht es blendend“, selbst, wenn es ihnen überhaupt nicht gut geht. Man nennt sie „Krankheitsverleugner“. „Beide Typen haben etwas gemeinsam“, sagt die Berliner Psychotherapeutin Mechthild Frey, „beiden Typen fehlt ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper. Hypochonder interpretieren ganz normale Vorgänge im Organismus als Krankheit. Krankheitsverleugner dagegen beachten Symptome einer Krankheit einfach nicht und weigern sich, selbst ernste Beschwerden zuzugeben. Sie meinen, dass sie nicht krank sind, weil sie nicht krank sein wollen.“
Für die Therapeutin sind Krankheitsverleugner typische Produkte eines übertriebenen Leistungs- und Fitness-Kults. Diese Menschen spielen mit der Gefahr, denn eine ernste Krankheit wird bei ihnen oft viel zu spät entdeckt, weil sie nur selten oder nie einen Arzt aufsuchen. Ihre Angst vor Krankheit ist eigentlich größer als die der Hypochonder.
Wie kann man diesen Menschen helfen? „Die Verleugner müssen lernen, dass ihr Körper keine Maschine ist, die dauernd auf Hochtouren laufen kann“, sagt die Therapeutin Frey. „Doch das wird ihnen meist erst klar, wenn sie eine schwere Krankheit bekommen.“ Auch für Hypochonder kann eine echte Erkrankung ein heilsamer Schock sein. „Dadurch entdecken sie plötzlich, wie wertvoll die Gesundheit ist und hören auf, sich dauernd zu beobachten und nach nicht existierenden Krankheiten zu suchen.“
In besonders schweren Fällen nützt allerdings nur eine Verhaltenstherapie.
Markieren Sie bitte die richtigen Lösungen auf dem Antwortbogen!
36. Hypochonder____________.
a. bekommen häufig einen Herzinfarkt.
b. haben vor bestimmten Krankheiten besonders große Angst.
c. gehen nicht zum Arzt, wenn sie Schnupfen haben.
37. Krankheitsverleugner____________.
a. sorgen sich sehr um ihre Gesundheit.
b. werden nicht so oft krank wie Hypochonder.
c. tun immer so, als wären sie gesund.
38. Hypochonder und Krankheitsverleugner verhalten sich oft vernünftiger ____________.
a. nach einer schweren Krankheit.
b. nach einer Verhaltenstherapie.
c. nach einem schweren Schock.
39. Gemeinsames Merkmal von Hypochondern und Krankheitsverleugnern ist, dass ____________.
a. sie Krankheitssymptome interpretieren wollen.
b. sie keine ernsten Krankheiten haben
c. sie auf Körpersignale falsch reagieren.
40. Krankheitsverleugner gefährden ihre Gesundheit, weil ____________.
a. sie Anzeichen einer Krankheit nicht bemerken.
b. sie bei Beschwerden meistens nicht zum Arzt gehen.
c. sie Angst vor Ärzten haben.
IV. wort, satz und text (35P) (40 minuten)
A. Bitte markieren Sie die Lösungen auf dem Antwortbogen. (7P)
41. Heute ist ____ 13. Juni. Um halb neun findet landesweit die PGG-Prüfung statt.
a. am b. vom c. der
42. Einige _____ Freunde haben den Plan, in den Sommerferien eine Reise nach Tibet zu machen.
a. meine b. meinen c. meiner
43. Bist du mir jetzt böse? -- Nein, nicht im _______!
a. Geringsten b. Wenigsten c. Kleinsten
44. Man muss doch daran denken, dass es im März noch kalte Nächte _____ kann.
a. kommen b. haben c. geben
45. Bei Problemen soll man sich erst mal selber darüber Gedanken machen, ___________ sofort um Hilfe zu bitten, sagt die Mutter oft zu ihren Kindern.
a. ohne b. statt c. als
46. Er wollte eigentlich etwas Sinnvolleres tun, ______ den ganzen Tag Computerspiele zu spielen.
a. ohne b. als c. statt
47. Die Bundeskanzlerin meinte, die hohe Arbeitslosigkeit liege ______ der schlechten Wirtschaftslage.
a. an b. bei c. in
48. Wenn die Nachfrage groß ist, werden die Preise _____.
a. niedrig b. niedriger c. am niedrigsten
49. Das Forschungsprojekt konnte ____ erweitert werden
展开阅读全文